Neurodermitis

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Neurodermitis - chronische Hautkrankheit

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Die richtige Ernährung bei Neurodermitis

Zunächst ist zu beachten: nicht nur bei der Entstehung von Neurodermitis spielt die Ernährung eine wichtige Rolle, sondern auch bei der Therapie dieser Hauterkrankung.

Welche Lebensmittel sollten bei Neurodermitis gemieden werden?
Da die Veranlagung für Neurodermitis vererbt werden kann, sind schon kleine Kinder gefährdet, an ihr zu erkranken. Um zu verhindern, dass Kinder schon sehr früh mit Allergie auslösenden Proteinen in Berührung kommen, sollten die Mütter sie etwa ein halbes Jahr lang ausschließlich stillen. Damit die Muttermilch möglichst frei von Allergenen ist, sollten die Frauen auf Nahrungsmittel verzichten, die bekannt dafür sind, Allergien auszulösen. Das sind vor allem Kuhmilch und Erdnüsse, aber auch Eier, Sojaprodukte, Weizen und Fisch. Kann eine Frau nicht stillen, sollte sie auf hypoallergene Säuglingsnahrung zurückgreifen. Für Kinder und Erwachsene gilt, dass sie nach Absprache mit dem Arzt auf Nahrungsmittel verzichten sollten, die bei ihnen zu Unverträglichkeiten führen und die Erkrankung verschlimmern. Welche Lebensmittel das im Einzelnen sind, muss man selber herausfinden, da die Labortests, die der Hautarzt durchführen kann, keine hundertprozentige Sicherheit bieten.

Welche Ernährungsweise wird empfohlen?

Es gibt leider nicht DIE eine richtige Ernährung bei Neurodermitis. Jeder Mensch reagiert individuell auf bestimmte Nahrungsmittel. Deshalb sollte man ausprobieren, bei welchen Lebensmitteln sich die Neurodermitis verschlimmert, und diese dann aus dem Ernährungsplan streichen. Von vornherein auf bestimmte Lebensmittel zu verzichten, ist eventuell nicht nur unnötig, sondern kann auch zu Mangelerscheinungen führen. Vor allem bei Kindern, die sich noch im Wachstum befinden, kann ein Mangel an wichtigen Vitalstoffen zu einer schlechteren Entwicklung führen. Vorausgesetzt, dass die Lebensmittel die Neurodermitis nicht verschlimmern, sollte man auf eine ausgewogene Ernährung mit viel Obst und Gemüse achten. Wem Obst und Gemüse roh nicht bekommen, sollte erst einmal versuchen, ob er sie leicht gedünstet besser verträgt, bevor er ganz auf sie verzichtet. Auch Vollkornprodukte so wie pflanzliche Fette sind empfehlenswert, Milch und Milchprodukte werden hingegen häufig als Negativfaktoren eingeschätzt. Auf einen zu hohen Fleisch- und Wurstkonsum sollte man dagegen verzichten.
Reagiert man auf so viele Nahrungsmittel allergisch, dass die Versorgung mit lebenswichtigen Stoffen nicht mehr sichergestellt ist, muss man eventuell zu Nahrungsergänzungsmitteln greifen. Eine professionelle medizinische Betreuung ist in solch schweren Fällen aber unabdingbar.

Die eine richtige Ernährung bei Neurodermitis gibt es also nicht. Jeder Patient muss selbst herausfinden, bei welcher Diät sich sein Leiden bessert bzw. verschlimmert.


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